Letzten Samstag fand die jährliche Judo Safari der Budo-Abteilung im Dojo des TV Eiche Sportzentrums statt. An der Veranstaltung nahmen 30 Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren teil, die in den Disziplinen Judo, Taekwondo oder Kung-Fu aktiv sind.
Bei der Judo Safari zeigten die Kinder nicht nur ihre Kampffähigkeiten im Judo, sondern auch ihre künstlerischen Talente durch Zeichnungen, Bilder oder Collagen sowie ihre sportlichen Fähigkeiten in Disziplinen wie Laufen, Ballwurf und Standsprung.
Die Teilnehmer wurden in zwei Altersgruppen unterteilt: 5 bis 7 Jahre und 8 bis 14 Jahre, betreut von den Trainern Bruno und Héloïse Barbier.
Nach einem kurzen Aufwärmtraining startete die Safari mit dem Laufwettbewerb, bei dem Bülend Kaya und Klym Kolesnykov in ihren Altersklassen am schnellsten waren. Beim Ballwurf zeigten sich Erfan Ramihudoev und Sascha Kolkesnykov als die Stärksten. Im Standsprung erwiesen sich erneut Bülend Kaya und Klym Kolesnykov als die Besten.
Den Abschluss bildete das sogenannte japanische Turnier, bei dem nach Größe gekämpft wird. Der kleinste Teilnehmer beginnt und tritt gegen den nächstgrößeren an. Der Sieger bleibt stehen und kämpft gegen den nächsten Herausforderer, bis er entweder verliert oder fünf Siege in Folge erzielt, was die maximale Punktzahl bedeutet. Dies gelang Matteo Wilhelmi, Erfan Ramihudoev und Klym Kolesnykov.
Parallel dazu wurden die künstlerischen Werke der Kinder von einer Jury aus Eltern bewertet. Die herausragendsten Arbeiten stammten von Alexander Menden, Emma Ritterhaus, Thorben Becher und Marion Barbier.
Der Tag war erfüllt von Spaß, und alle Kinder konnten zufrieden nach Hause gehen. Die Preisverleihung findet während der Budogala am 29. Juni statt, bei der Urkunden und Aufnäher übergeben werden. Die höchste Auszeichnung, der schwarze Panther, wurde an Emma Ritterhaus, Erfan Ramihudoev und Matteo Wilhelmi verliehen.